Lovex-Turn
  Biographie
 
Der finnische Nachthimmel ist mit Rock-Stars erfüllt: HIM, Negative, The Rasmus und viele, viele mehr. Nun erstrahlt ein neuer Stern am internationalen Musik-Firmament - und zwar mit einem Urknall. LOVEX träumen den Traum aller jungen Wilden: Sie wollen nicht weniger als "die größte Band der Welt" werden. Vom dreckigen Probenraum schnurstracks in den Rockolymp. Hier darf man nichts zu ernst nehmen - außer der Musik. Größenwahn und Ironie, Hooks und Hits, Show und Schweiß, ´ne Menge Spaß und charmantes Augenzwinkern inklusive. Lovex spielen, leben und atmen den Rock'n'Roll in seiner reinsten Form, wecken mit ihrer Attitüde (und den Künstlernamen) Erinnerungen an die Größen Mötley Crüe oder Guns N'Roses, verpassen ihrem musikalischen Cocktail aber den typisch finnischen Schuss Melancholie. Das Ergebnis strotzt vor Selbstbewusstsein, zählt zu den aufsehenerregendsten Debüts der jüngeren Zeit und hört auf den Namen "Divine Insanity".
Klotzen statt Kleckern. Schmunzelnd erklärt Frontmann Theon: "Eigentlich wollen wir mit dem, was wir machen, doch nur Frauen abkriegen." Das scheint zu funktionieren. In der finnischen Heimat fliegen ihnen bereits die Herzen zu. "Divine Insanity" bekam bereits den Gold-Award verpasst, fünf Emma-Nominierungen (finnischer Grammy) folgten, die Single 'Guardian Angel' eroberte auf Anhieb Platz Eins der Charts. Der Song vereint alle Vorzüge dieser jungen, hungrigen Band: Rhythmen, die in die Hüfte schießen, satte Riffs, die den Nacken zum Wippen bringen und Melodielinien, die sich direkt in die Hirnwindungen einnisten. Hinzu gesellen sich schicke orchestrale Elemente und prachtvolle Keyboardflächen. Rock? Immer. Gothic? Auch. Metal? Manchmal. Hits? Dauernd. Wer die Einflüsse auf das 2001 gegründete Sextett aus Tampere liest, versteht die stilistische Bandbreite von "Divine Insanity". Von Alice Cooper, Mötley Crüe und den Backyard Babies über Metallica, Nirvana, System Of A Down und Incubus bis zu Sentenced, Nickelback und Nightwish. Lovex interpretieren den Rock in seiner ganzen Vielfalt.
Bereits der Opener 'Bullet For The Pain' zeigt, worauf sich der Hörer in den kommenden 40 Minuten einrichten muss. Knackige Riffs und verspielte Arrangements, über denen die charismatische Stimme von Theon thront, der nicht selten an die Großtaten eines Ville Valos (HIM) erinnert. Die Texte reichen von Suizidgefahr bei Jugendlichen über Geschichten aus dem Jenseits bis zu alltäglichen Beziehungsproblemen. Schon der Bandname erinnert an vergangene Liebschaften ("love" + "ex"). "'Ich liebe Dich-Phrasen' wird man bei uns aber ebenso wenig finden wie klischeebeladenes Satans-Zeug", erklärt Gitarrist Vivan. Stattdessen setzen LOVEX auf "den Einklang der Emotion mit der Klangwelt". Davon gibt es gleich mehrere Beispiele: 'Oh How The Mighty Fall' wiegt den Zuhörer zuerst mit einer lieblichen Melodielinie in Sicherheit, bevor der Song zum Rock-Stampfer mutiert. 'On The Sidelines' atmet mit seinen prägnanten Keyboards den Hauch der Achtziger, während 'Bleeding' dem klassischen Hard Rock einen gehörigen Arschtritt verpasst. Daneben umschmeicheln LOVEX auch gerne die Ohren ihres Publikums und verpacken ihre Erlebnisse in melancholische Balladen: 'Remorse' ist ein echter Akustik-Hit, der die alternative Seite der Band zeigt, bevor 'Wounds' das Licht dimmt und in die düsteren Regionen der Musikrichtung driftet. Der Titelsong nimmt dann noch einmal Fahrt auf und verankert seinen markanten Chorus ohne Umwege in Herz und Nacken. Das abschließende 'Sleeptight' ist Balsam für die emotionalen Wunden, die LOVEX gerissen haben. Eine neue Band, eine neue Liebe, ein neuer Star am internationalen Rock-Himmel. "Als Kind träumte ich nicht davon, in der größten Combo Finnlands zu spielen, sondern von der ganzen Welt", lacht Vivian Sin'Amor. Der Anfang ist gemacht: "Divine Insanity".
 
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